SMV Tagung 2013

Die Tagung ging von Mittwoch, den 13.03.2013 um 16.30 Uhr bis Freitag, den 15.03.2013 um 11.00 Uhr.

 

Wir, die Klassensprecher trafen uns am Mittwoch den 13. März in Zaberfeld vor unserer Herberge, wo wir uns alle schon riesig über die diesjährige Tagung freuten. Das Thema der SMV-Tagung war "Schulbeweger".

 

Aber was ist denn ein Schulbeweger? Sie sind überall: auf dem Schulweg, im Klassenzimmer, auf dem Schulhof, die Schulbeweger. Ein Schulbeweger ist jemand...

- der mit offenen Augen durch seine Schule geht

- der was verändern will

- der überlegt: wo ist Not an meiner Schule?

- der für Andere einsteht

 

Wir sehen Probleme, Baustellen, Hilfs-Felder, suchen Verbündete (denn gemeinsam sind wir stark) und überlegen uns eine Lösung. Wir wollen gemeinsam etwas bewegen, das war uns wichtig.

 

Wir trafen uns direkt abends, nach dem Abendessen im Seminarraum, in dem wir als Erstes eine kleine Übung machten. Das Ziel dieser Übung war mit 40 so genannten Pipelines (Pappröhren) eine Bahn zu bauen, in der eine Kugel ihren Weg hinunter finden sollte. Hier lernten wir und alle ein bisschen besser kennen und leisteten starke Teamarbeit! Noch am gleichen Abend zeigten wir Herrn Leonhardt, dass wir es schaffen etwas zu bewegen. Wir setzten Herr Leonhardt in sein Auto und schoben ihn die leicht steile Auffahrt hoch. Das gab uns ein Zeichen weiter zu machen. Wir setzten insgesamt 11 Personen in das Auto und schoben es mit fünf Mann die Auffahrt hinauf.

 

Am Donnerstag ging es vormittags weiter mit dem Programm. Wir trafen uns alle im Seminarraum und schauten einen kleinen Ausschnitt aus dem Film "Die Kirche bleibt im Dorf" an. Im Ausschnitt ging es darum, dass in einem kleinen Dorf eine Kirche an einen anderen Ort gebracht werden soll und die Dorfbewohner es erst geschafft haben als auch der letzte mitgeholfen hat. Als nächstes teilten wir uns in zwei Gruppen auf, wir besprachen, wie wir die nächste Aufgabe bewältigen könnten. Unsere Aufgabe war es 48 leere Sprudelkisten, auf denen unsere Schule wie Puzzleteile aufgeklebt war, durch die ganze Herberge zu transportieren ohne sie dabei abzustellen. Doch das allein wäre zu einfach gewesen, deshalb mussten wir damit auch einige Hindernisse überwinden. Die rote Gruppe musste einen "Pfadfinderweg" überqueren und danach ohne Berührung durch das "Spinnennetz" kommen. Von dort aus mit einem Seilzug auf den Hinterhof, in dem unsere Schule wieder aufgebaut wurde. Die blaue Gruppe musste mit zwei Stangen zu zweit durch das Treppenhaus laufen, ohne dabei die Kiste abzusetzen. Im Keller waren versetzt Kisten aufgestellt auf denen dünne Holzbretter lagen. Über diese mussten sie balancieren und die Kisten aus dem Fenster geben, das zum Hinterhof führte. Dort wurden alle Kisten zu unserer Schule zusammengesetzt.

 

Nach diesem harten Programm konnten wir uns erst einmal ausruhen oder wie manche es machten in die Zaberfelder Innenstadt „bummeln“ gehen.

 

Nach der Ruhepause trafen wir uns abends wieder im Seminarraum und besprachen, was wir an unserer Schule bewegen wollen. Wir suchten uns die, die unserer Meinung nach die Hauptprobleme unserer Schule sind, heraus.

Da stellten wir uns die Fragen

→ Was wollen wir davon umsetzen?

→ Bis wann soll das einzelne umgesetzt werden? (Zeitschiene erstellen)

→ Welcher „Mensch“ macht was? Wer ist zuständig? (Schulbeweger zuteilen.)

 

Am Freitag ging es morgens nach den Frühstück mit dem Aufräumen und Putzen los. Um 11 Uhr waren wir dann mit Allem fertig. Zuletzt bildeten wir einen Kreis und besprachen die vergangenen Tage und gaben unser Feedback dazu ab. Danach wurden alle von ihren Eltern abgeholt.

 

Samira Müller 8b

 

 

 

 

 

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