SMV Tagung 2012

Tagung 2012

 

Wie jedes Jahr freuten wir uns schon lange auf die Tagung, die vom 21.3.-23.3.2012 stattfand. Unser Thema dieses Jahr war ,,Ich bin wertvoll“ . Wir haben uns, wie auch in den Jahren zuvor nachmittags zum Zimmer aussuchen und beziehen getroffen. Nachdem alle das Zimmer bezogen hatten, haben wir uns zum Einteilen der Arbeitsschichten getroffen. Die Arbeitsschichten bestanden aus Frühstücks-, Mittagessen- und Abendessendienst. Dann besprachen wir die Regeln für die nächsten Tage und danach hatte noch jeder für sich bis zum Abendessen ein bisschen Freizeit. Manche spielten Fußball oder Tischtennis, manche ruhten sich auch nur auf den Zimmern aus. Nach dem Abendessen haben wir wieder eine kleine Pause gehabt.

 

Anschließend trafen wir uns im Gemeinschaftsraum und jeder hat einen Zettel auf den Rücken geklebt bekommen. Auf den dann jeder etwas Positives über diese Person draufschreiben durfte. Dieser Zettel diente wie eine Art Medizin gegen ein fehlendes Selbstbewusstsein. Anschließend schauten wir uns noch einen Film an. Den Film haben sogar Schüler unserer Schule gedreht. Der Film handelt um einen Jungen der gemobbt wird. Als Zeichen der Last werden ihm graue Punkte angeklebt. Dann trifft er ein Mädchen das früher auch gemobbt wurde, doch sie ignoriert das Verhalten ihrer Mitschüler und die Punkte haften somit nicht an ihr. Der Junge ignoriert es nun auch und die grauen Punkte fallen von ihm ab. Der Film soll uns zeigen, dass es uns nicht wichtig sein darf, wie andere von uns denken und was sie schlechtes zu uns/über uns sagen. Nach dem Film haben wir noch besprochen was wir besser machen können, damit es kein Mobbing an unserer Schule gibt. Nach dieser Besprechung hatten wir Freizeit bis zur Bettruhe. In dieser Freizeit spielten die meisten Karten oder Tischkicker oder gingen auch schon schlafen. Um 0 Uhr war für alle Bettruhe.

 

Morgens wurden wir dann von Herrn Leonhardt geweckt. Der Tischdienst musste dann runter und das Essen richten. Die anderen konnten sich in Ruhe fertig machen. Nach dem Frühstück trafen wir uns dann auf dem Hof um Stationen zu erarbeiten. Bei jeder Station gab es Taler. Wenn wir eine bestimmte Menge an Talern erarbeitet hatten, war das Gruppenspiel gewonnen. Die Stationen bestanden zum Beispiel aus Klettern, Schauspiel, Malen, Tanzen und Theater. Bei einer Station musste man Schauspielern oder bei der anderen alle zusammen einen Tanz erfinden. Jeder konnte seine Ideen einbringen. Mit diesen Stationen wollten wir erreichen, dass wir einander zuhören und jede Idee in der Runde diskutiert wird, so dass keiner ausgeschlossen wird. Jeder konnte seine wertvolle Fähigkeit einbringen. Dann gab es Schnitzel zum Mittagessen und der Tischdienst musste wieder helfen, solange konnten sich die anderen von den Spielen ausruhen. Nach dem Essen ging es weiter mit den Stationen. Die Stationen endeten gegen Nachmittag und wir hatten wieder Freizeit um in den Ort zu gehen und ein bisschen einzukaufen.

 

Nach dem Abendessen ging es wieder weiter im Gemeinschaftsraum . Dort besprachen wir, was an der Tagung gut war und wir stellten fest, dass wir wieder super zusammen gewachsen sind. Dann bildeten wir Gruppen. In diesen Gruppen sollten wir Ideen finden, was wir an unserer Schule ändern können damit keiner mehr ausgegrenzt wird. Eine Idee war zum Beispiel ,,Schüler helfen Schülern“. Damit ist gemeint, dass bei der Individualförderung gute Schüler die Lehrer beim Erklären der Hausaufgaben unterstützen sollen. Eine andere Idee war die Gründung einer Motivations-AG . In dieser AG sollen, in der Schule bekannte und beliebte Schüler die Opfer motivieren sich selbstbewusst gegen Angriffe, Hänseleien und Mobbing zu wehren. Nach der Besprechung war wieder Bettruhe in den Zimmern. Und man ließ den Abend bei Spielen ausklingen.

 

Am nächsten Morgen wurden wir wieder geweckt und gingen zum Frühstück. Nach dem Frühstück mussten wir unsere Zimmer putzen und ausräumen. Als alle fertig waren, wurden wir in Gruppen eingeteilt und in diesen Gruppen wurde das Haus geputzt. Nach dem Putzen bildeten wir im Hof in einen Kreis und werteten die Tagung aus. Und auch dieses Jahr haben wir wieder etwas gelernt und jeder hat gemerkt, dass wir auch als SMV-Team zusammengewachsen sind. An dieser Stelle möchten wir alle Herrn Leonhardt und Frau Wormser für das tolle Programm und ihr Engagement danken. Es war wieder einmal eine tolle Tagung. Vielen Dank!

 

Johannes Ebner 8a