Präventionsmodell Lebenskompetenz
Projekt der Leintal-Schule Schwaigern
L E B E N S K O M P E T E N Z
stark – stärker – WIR
Auftrag der Schule ist es nicht nur, jungen Menschen Wissen und fachspezifische Kompetenzen zu vermitteln. Lehrer und Eltern müssen gemeinsam versuchen, die Schülerinnen und Schüler in der Entfaltung und Stärkung ihrer gesamten Persönlichkeit zu fördern. Dazu gehört auch der bewusste Umgang miteinander, die Stärkung des Selbstbewusstsseins, das Umgehen mit Medien, mit Mobbing oder sogar mit Rauschmitteln aller Art.
Dieser Umgang wird in den Klassen 5 bis 8 zu bestimmten Zeiten (vor allem in den Blockwochen) in 8 Modulen eingeübt:
1. Weitere Projekte, die je nach Klasse durchgeführt werden können:
Es werden von unterschiedlichsten Stellen offizielle Projekte für Schüler angeboten, die über einen längeren Zeitraum mit einzelnen Klassen durchgeführt werden. Gerade da sich diese Projekte oft über ein ganzes Schuljahr erstrecken, können sie nur mit Hilfe der Klassenlehrer durchgeführt werden. Ein Beispiel dafür ist das Projekt „Be Smart – Don´t start“, ein Projekt, das die Schüler vom Rauchen abhalten soll. Die Schüler unterschreiben einen Vertrag, in dem sie sich verpflichten ein halbes Jahr lang nicht zu rauchen, am Ende winken schließlich Preise für die Klassenkasse. Unser Ziel ist es, möglichst viele Klassen zur Teilnahme an diesem und ähnlichen Projekten zu bewegen.
2. Informationsveranstaltungen durch außerschulische Experten
In den vergangenen Jahren zeigte sich, dass Informationsveranstaltungen vor allem dann nachhaltige Eindrücke bei den Schülern hinterließen, wenn sie von Personen durchgeführt wurden, die in ihrem Alltag ständig mit dem Thema „Sucht“ zu tun haben. Das sind zum Beispiel Beamte der Kriminalpolizei, Angehörige von Suchtpräventionsstellen und anderen.
3. Unterrichtseinheiten zur Suchtprävention
Es ist besonders wichtig, dass nicht nur Fremde die Schüler zum richtigen Umgang mit Alkohol, Zigaretten und anderen Drogen erziehen, sondern auch die Lehrer selbst. Denn sie sind nach wie vor die Vertrauenspersonen, mit denen die Schüler jeden Tag in der Schule zusammenarbeiten und lernen. Deshalb sollen Unterrichtseinheiten durchgeführt werden, die gezielt auf die Schüler der verschiedenen Klassenstufen und deren Bedürfnisse abgestimmt sind.