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SMV im Gespräch mit der Bürgermeisterin

SMV Bürgermeisterin 

Wenn wir uns in der Gruppe zur Prüfungsvorbereitung treffen, wäre es toll, wenn es mehr Sitzgelegenheiten im Schulhaus gäbe,“ schlägt Pasqual Bou (Kl. 10) Sabine Rotermund vor. Er ist Schülersprecher der Leintal-Schule und trifft sich zusammen mit seinen Vorstandsmitgliedern zum Gespräch mit der Schwaigerner Bürgermeisterin. „Es ist mir wichtig aus erster Hand zu hören, was euch bewegt und welche Ideen ihr für eure Schule habt, damit ich weiß, wie wir sie voran bringen können“, so Rotermund. Frau Rotermund wurde nach ihrer Wahl vom Vorstand der SMV eingeladen. Getreu ihrem Wahlslogan „Miteinander für Schwaigern“ ist sie der Einladung am letzten Montag sehr gern nachgekommen. „Füreinander da sein – Miteinander etwas bewegen“ ist auch das Motto der SMV in diesem Schuljahr.

 

Zu Beginn ließ sich die Bürgermeisterin die vielfältige Arbeit der SMV von den Schülern erklären und staunte nicht schlecht, was an der Leintal-Schule von den vielen Klassensprecherinnen und Klassensprechern so alles geleistet wird. Auch im sozialen Bereich in Schwaigern tätig zu sein, begeisterte sie sehr. Kooperationen mit dem ASB Heim, Aktionen mit verschiedenen Grundschulen und die Mitarbeit beim Förderverein um den Außenbereich des Schulgeländes zu verbessern sind nur einige Beispiele hierfür. „Für uns als Schüler wäre es wichtig, freie Zugänge zu Computerarbeitsplätzen zu haben, damit wir in der Mittagspause und nach dem Unterricht für Referate und Präsentationen etwas recherchieren können“, gibt Andre Ibrahim (15 Jahre) zu bedenken. „Und unsere Schule sollte bunter werden“, fügt Sina Schlund schnell mit an. Frau Rotermund nimmt diese Wünsche sehr ernst und wird sie wohlwollend prüfen, gibt aber den Schülern auch zu bedenken, dass eventuelle Vorschriften und bauliche Maßnahmen in die Überlegungen mit einbezogen werden müssen.

 

Wie beurteilt ihr die Freizeitmöglichkeiten in unserer Stadt? Gibt es hier etwas, was ihr mir mitgeben wollt?“ animiert das Stadtoberhaupt die Jugendlichen. Auch hier fallen den Schülern verschiedene Dinge ein. Samira Müller (Schülersprecherin) mahnt einen Zebrastreifen vor dem Bahnhof an, damit Kinder und Jugendliche sicher die Straße überqueren können. Das Jugendhaus und weitere Treffpunkte für Jugendliche im Freien sind ebenfalls ein besonderes Anliegen aller Befragten. „Auch Proberäume für junge Bands wären durchaus notwendig in Schwaigern“, fügt Verbindungslehrer Lutz Leonhardt hinzu. All diese Anregungen und Vorschläge nimmt Frau Rotermund gerne auf und wird diese auch mit den verantwortlichen Stellen, wie dem Jugendreferat und der Stadtverwaltung besprechen. Alle Beteiligten sind sich einig, dass sie Vieles verbindet und im gemeinsamen Miteinander etwas bewegt werden kann.